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Tag 14: Die Abreise – wird mein Rad ankommen?

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Wie so oft konnte ich auch am Sonntag meine Frühaufsteherqualitäten einbringen und habe mir, da mein Rad ja schon perfekt verpackt war, ein E-bike von Citibike gemietet. Damit bin ich ein “allerallerletztes“ Mal nach Süden in den Financial District geradelt. Das „Bullenfoto“ war noch offen, ausserdem wollte ich als Reminiszenz noch ein spezielles „Diner“ besuchen, das gute amerikanische Frühstücksküche bietet und immer eine lange Warteschlange vor der Tür hat – wenn man nicht zufällig am Sonntagmorgen um 7.30 Uhr vor der Tür steht.

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Ein weiteres ToDo war noch offen geblieben: der obligatorische Spaziergang um das „Water-Reservoir“ im Central Park – also rein in die Ubahn, her damit! Auch diese Reminiszenz an die Zeit vor knapp 30 Jahren (und dann mehrfach dazwischen) machte große Freude. 

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So, die einzige offene Frage war aber nun: wie schaffe ich mein Rad und das Gepäck in die U-Bahn und zum Flughafen?  – mit viel Spucke!

Es klappte alles überraschend gut, auch wenn der „Schleppanteil“ aufgrund von fehlenden Trolleys ziemlich hoch war, div. Rolltreppen kaputt waren und der erste Eindruck von den Schlangen im Flughafen eher große Portionen von Optimismus brauchte.

Aber: Sondergepäck wird im JFK separat behandelt, so bekam ich eine gehörige Portion Extrawurst und war nach kurzem Warten mein Gepäckproblem los. Ob ich das Rad je wiedersehe? Vorsichtshalber habe ich mich einmal verabschiedet und für die (ziemlich) guten Dienste bedankt! 😜

Zu meiner Freude kamen das Rad, das bei der Ausreise offensichtlich von “Homeland Security“ untersucht wurde, und ich gleichzeitig am Münchner Flughafen nach einem kurzen und guten Flug mit der Lufthansa an:

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Was bleibt?

Die unglaubliche Erfahrung der Fahrradtour und der bewältigten Herausforderungen – viele tolle Begegnungen, Eindrücke und Menschen – Führung und wie sich alles gefügt hat – Unterstützung im persönlichen und im rotarischen System, wie ich sie mir nie hätte träumen lassen – und die Gewißheit, mit diesem Fundsraising vielen Menschen in der Ukraine helfen zu können: dank der Spenden aller großzügigen Unterstützerinnen und Unterstützer. Hierfür nochmals meinen herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!

Aber der größte Dank gilt Alexandra R. Krebs, vom Rotary Club Albion: ohne ihre tatkräftige und selbstlose Unterstützung hätte ich diese Fahrradtour NIE geschafft.

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Thank you Alex, thank you so much indeed!

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